Finanzen / Vorsorge

Die Bedeutung der Säule 3a: Warum die 1. und 2. Säule nicht mehr ausreichen

Die Altersvorsorge in der Schweiz basiert auf dem Drei-Säulen-Prinzip. Während die 1. Säule (AHV) und die 2. Säule (BVG) eine gewisse Grundsicherung bieten, reicht dieses Einkommen heute oft nicht mehr aus, um den gewohnten Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Die dritte Säule, insbesondere die Säule 3a, bietet eine Möglichkeit, die Vorsorgelücke zu schließen und gleichzeitig Steuervorteile zu nutzen.

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Warum die 1. und 2. Säule nicht ausreichen?

Die 1. Säule wurde konzipiert, um die Grundbedürfnisse im Alter zu decken, während die 2. Säule die Lebenshaltungskosten bis zu einem gewissen Grad absichern soll. Doch durch steigende Lebenserwartung und sinkende Rentenleistungen ist die Abhängigkeit von diesen beiden Säulen problematisch. Für viele Menschen reicht die kombinierte Rente aus der AHV und Pensionskasse nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu sichern. Hier setzt die Säule 3a an.

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Die Säule 3a als Ergänzung

Mit der Säule 3a haben Sie die Möglichkeit, gezielt für Ihr Alter vorzusorgen und dabei von erheblichen Steuervorteilen zu profitieren. Die einbezahlten Beiträge können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden, wodurch Sie jedes Jahr Steuern sparen. Gleichzeitig ist das angesparte Kapital zweckgebunden, was es zu einer sicheren Anlageform für die Altersvorsorge macht. 

Die Zinsen auf diese Einzahlungen sind oft höher als bei anderen Sparkonten, und durch den langen Anlagezeitraum können Sie von einem Zinseszinseffekt profitieren

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Früh beginnen und profitieren

Je früher Sie in die Säule 3a einzahlen, desto mehr profitieren Sie von der Kapitalbildung. Dies ist nicht nur eine langfristige Absicherung, sondern auch eine Möglichkeit, im Alter mehr finanzielle Freiheit zu geniessen. 

Dabei sollten Sie die Höchstbeträge für Einzahlungen stets im Auge behalten, um das Maximum an Steuervorteilen und Kapitalaufbau herauszuholen.